mit Erika Deutinger, Itze Grünzweig,
Roman Kollmer und Catherine Oborny
Regie: Roman Kollmer
Bühne: Itze Grünzweig
Zu Adolf Loos:
Abgesehen von seinen Verdiensten um die Architektur war Loos ein mehr als merkwürdiger Mann. So war er z.B. der Meinung, dass „das Urknödel“ aus Albanien stammt,dass die Kaisersemmel dem Wiener deshalb so gut schmeckt, weil der rohe Teig sieben bis acht Mal mit der schweißnassen Hand berührt werden muss. Seiner Gattin Elsie empfahl Loos dringend, sich einer Operation zu unterziehen, welche ihre Beine verlängern sollte, um ihre Karriere als Tänzerin zu beschleunigen.
1928 war Loos wegen Kindesmissbrauch angeklagt – er kam äußerst glimpflich davon. Das milde Gerichtsurteil verdankte er seiner künstlerischen Reputation und seinen einflussreichen Freunden.
Zu Loos und seinen beiden besten Freunden
Kraus und Altenberg:
Die Drei waren seltsamerweise Antisemiten – seltsam deswegen, weil Kraus und Altenberg selbst Juden waren und weil Loos eine Vorliebe für jüdische Frauen hatte und seine Auftraggeber zumeist Juden waren.
20./22./23./25./28./29.
und 30. Oktober 2015
um 19 Uhr 30
Karten:
Abendkassa: € 25,–
Studenten/Schüler: € 15,–
Ö1 Clubmitglieder und Senioren: € 22,–
Karten-Reservierung KiP
Tel. (01) 512 54 00
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