Die spannendsten Geschichten
schreibt das Leben? Vielleicht.
Aber auch der Tod
weiß Unglaubliches zu erzählen.
Der Nekrolog zählt zu den ältesten Literaturformen überhaupt. Bereits in der Antike hat man Verstorbene durch Nachrufe geehrt, um der Vergänglichkeit etwas entgegenzusetzen. Nicht anders im 20. Jahrhundert, dessen Kriege, politische Extreme
und technologische Umwälzungen sich tief in die Biografien der Protagonisten gegraben haben. Ein Jahrhundert, das das Leben vieler Menschen reicher – oder zumindest bunter – gemacht hat.
In 101 Nachrufen schildern Georg Thiel und Florian Baranyi für jedes Jahr des 20. Jahrhunderts das Leben einer Persönlichkeit, die in diesem Jahr verstorben ist – es sind Geschichten von großen Geistern, kleinen Gaunern, heroischen Gangstern, Schauspielerinnen,
zu anmutig für das Leben, oder von Herrschern, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Ob Frida Kahlo, Joan Vollmer, Mark Twain, Antoine de Saint-Exupéry oder Oscar Wilde, die Nachrufe lassen eine aufregende Zeit Revue passieren.
Mittwoch, 25. März, 19.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Weitere Infos zum Buch finden Sie natürlich auch auf unserer Website:
> "Alle tot"
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