Mit Karl Litzenberger, Rainald Tippow
Sabine Tippow, Susanne Wimmer
Regie: Julia Vogl
Nachdem ein Elfjähriger einem Gleichaltrigen bei einer Rauferei zwei Zähne ausgeschlagen hat, treffen sich die Eltern, um die Sache zu besprechen. Doch schon bald zeigen sich in der kultivierten Konversation Risse. Die vier Menschen bemühen sich zwar immer wieder, das Gespräch auf eine gegenseitig respektierende Basis zu stellen, doch stehen ihnen dabei die individuellen Schwächen weitgehend im Weg. In immer aggressiver werdender Atmosphäre wechseln die Koalitionen paarübergreifend. Als auch noch Rum kredenzt wird, verabschieden sich die gepflegten Umgangsformen endgültig und auf dem Schlachtfeld dieser schwarzen Komödie versinkt nicht nur ein Handy in der Tulpenvase…
Aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel. Die Namen der ProtagonistInnen und einige Ortsangaben wurden von der „Schaustellerei Maria Anzbach“ adaptiert.
Die SCHAUSTELLEREI MARIA ANZBACH wurde 2008 gegründet und hat derzeit 14 Ensemblemitglieder, die von Julia Vogl in Schauspiel unterrichtet werden und unter ihrer Leitung Stücke in verschiedener Besetzung einstudieren und zur Aufführung bringen.
Mag. Julia Vogl studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz und hatte nach ihrem Studium Engagements in Frankfurt am Main, Darmstadt, Wiesbaden, Giessen, Marburg und Graz.
Info:
www.schaustellerei-maria-anzbach.at
Sonntag 6. April, 18 Uhr
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