Ein sehr persönlicher Beitrag zum Wiener Kabarett
von Sepp Tatzel
Lesen kann man "Vom Winde verweht", die "Buddenbrooks" und ähnliche Kurzgeschichten, aber Kabarett muß man auch als Leser spielen, weil im Kabarett die Optik oft wichtiger ist als der Text. Vom jeweils erforderlichen Akzent bis zum Nervenzusammenbruch müssen Sie alles selbst empfinden und innerlich zum Ausdruck bringen. Dazu gehört auch die schmerzhafte Überwindung, sich bei Nennung eines politischen Namens sogar die dazugehörige Visage vorzustellen.
In Ihrem Interesse möchten wir nun aber auch eine Warnung aussprechen: Sie werden in diesem Buch auf eine Vier-Personen-Szene stoßen, in der einer der Akteure seine drei Mitspieler ermordet. Achten Sie darauf, daß sich während dieser Lektüre keine weiteren Personen in Ihrem Wohnzimmer aufhalten.
Begrüßung:
Angelika Herburger, Edition moKKa
Einleitende Worte:
Gemeinderätin Dr. Elisabeth Vitouch
Über die Flossmann-Ära des „Simpl"
mit Dr. Sepp Tatzel
Auftritte einzelner Ensemblemitglieder mit Textpassagen aus alten Programmen. Moderation: Sepp Tatzel
Dienstag, 30. Oktober 2012
Beginn: 19 Uhr
Eintritt frei
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