Ab 2. Dezember 2023
Beginn: 19:30
(10. & 17. Dez.: Beginn: 18:00)
weitere Termine siehe Spielplan
Kartenreservierung:
T 0664-369 24 03
www.brennesseln.at
Email: a.aigelsreiter@aon.at
Wieder ist ein Jahr ins Land gezogen und noch immer sekkieren uns dieselben politischen Laiendarsteller mit ihren Machtspielchen auf unsere Kosten.
Nicht, daß es in Zukunft besser werden wird, aber man weiß, wenn der „Küsserkönig“ Kickl vor die Kamera tritt, sind die Sündenböcke immer die Migranten. Sollten die auch noch geimpft sein, ist das besonders verwerflich. Darum sollten sich NGO-Gruppen wie zum Beispiel die Identitären kümmern.
Man weiß, wenn der Bundesabkanzler vor die Kamera tritt, ist Normalität angesagt. Da dürfen die Pendler mit ihren Verbrennungsmotoren auf Schnitzeljagd gehen. Alles kein Problem. Nur die Wachstumsstörungen beim Wählerzuspruch sind bei den Alpen-Tories vulgo Türkisen vulgo Schwarzen so einfach nicht wegzukriegen.
Ihr Koalitionspartner, die Grünen, reden sich schon jahrelang die Regierungsbeteiligung schön und rätseln, wer sie 2024 wählen soll.
In der Zwischenzeit kommt es aus den pannonischen Schilfgürteln zu steten intriganten Heiserkeitsausbrüchen Doskos auf Kosten der Partei. Währenddessen kuschelt der Babsi „seine Leut“ mit einem Wortschwall nieder, daß die nun wissen, wie sich ein Phrasen-Tinnitus anhört.
Auch international gibt es wenig Hoffnung auf Besserung. Die Welt ist aus den Fugen. Ökologisch sowieso. Während die Wälder an vielen Stellen wochenlang brennen, heißt es anderswo „Land unter“. Manchmal kommt auch noch der Berg den Berg runter. Die Menschheit ist auf gutem Weg den Planeten zu ruinieren.
Das Personal dafür ist da. Man denke an den dicken Buben in Nordkorea oder den Pußta-Taliban. Putin sowieso. Der kondolierte, als Priguschin aus allen Wolken fiel. Putins Freund, Donnie, kämpft mehr vor Gericht als um seine Kandidatur. Aber eine Wiederwahl Trumps würden die USA und die Welt sowieso nicht aushalten.
Es war was los in diesem Jahr, da kann man nur den Impressionisten Max Liebermann zitieren, der schon 1933 meinte, als ein Fackelzug der SA an seinem Haus vorbeizog: „Man kann gar nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.“
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