Das Ringstraßen-Café Prückel feierte vor kurzem seinen 100. Jahrestag. 1931 gründete Stella Kadmon mit dem „Lieben Augustin“ ein Kabarett, das die Ära der politisch-literarischen Kleinkunstbühnen einleitete. Da das Geld knapp war, bekam Therese Palouda, die damalige Besitzerin des Café Prückel, keine Miete, sondern eine Konsumationsbeteiligung. Sie versprach Ihrem Publikum: „Gugelhupf und Satire, Likör und Kitsch, Würstel und Seele“.
Als Enkelin von Therese Palouda und jetzige Besitzerin des Café Prückel, habe ich die Begeisterung für das Theater geerbt und führe die Tradition weiter, indem ich die Bühne im Souterrain des Cafés wiedereröffne - auch wenn ich damit ganz andere Wege als meine Großmutter gehe.
Kunst im Prückel soll ein Forum für all jene sein, die Literatur lieben und sich intensiv mit ihr beschäftigen, für die, die – in welchen Berufen sie auch immer tätig sind - ihre Lieblingsliteratur vorstellen, für Autoren, die literarische Abende gestalten, für Schauspieler und Musiker, die Musik und Literatur als Partner betrachten und für alle Cafébesucher, die sich von unseren musikalischen Soirées im Obergeschoss hin zu den Programmpunkten eine Etage tiefer animieren lassen, die mehr dem Wort in seinen vielfältigen Erscheinungsformen gewidmet sind.
KR Christl Sedlar
 
 
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